Erfahrungsbericht von S. aus Leipzig
Meinen Weg zur Geistigen Forschung fand ich im Jahre 2011, als meine erste Tochter geboren wurde. Zu dieser Zeit ging es mir geistig, körperlich nicht sehr gut, da ich einige Beziehungsverflechtungen, Verstrickungen, Lebenskrisen hinter mir hatte, aber auch noch voll und ganz inmitten des ganzen Chaos' steckte. Von der Geistigen Forschung wusste ich bereits, war aber noch nicht so weit gewesen bis zu diesem Zeitpunkt, mich dem Ganzen zu öffnen. Es kam der Tag, an dem ich merkte, dass ich mir selbst nicht mehr helfen konnte. So viele Geschehnisse, Momente hatten sich in mir abgespeichert. Ich konnte mich nicht mehr ordnen, nicht mehr auseinanderhalten, was wohin gehörte. Ich war durcheinander, traurig, an manchem Tag verlor ich auch meine Lebensfreude, vor allem Lebenskraft. Es war so schlimm, dass ich mich nicht mehr richtig verbunden fühlte, mit meiner eigenen Tochter, die ich gerade geboren hatte. Dies gab mir den Impuls und Anlass, meine belastenden Felder anzugehen. Vor allem für meine Tochter, so dass ich gut für sie da sein kann und konnte. Für mich war klar, dass ich mich nicht im klassischen Sinne einem Therapeuten hingeben wollte. Für mich bedeutet die Offenbarung persönlicher Themen und Anliegen, einen sicheren und vertrauten Raum. Mir ist wichtig, dass ich der Person, die mir gegenübersitzt vertraue und ich spüre, dass sie wirklich aus tiefem Herzen daran interessiert ist, dass ich in meinem Leben vorankomme, meine Themen bearbeite und ein leichteres, glückliches Leben habe. Diese Person sollte daran interessiert sein, dass ich meine eigene Wahrheit finde und nicht die eines anderen und selber zu den Lösungen komme. All diese Fakten sah ich bei Jutta Ebinger gegeben. Ich wand mich an Jutta Ebinger und nahm meine ersten Geistigen Forschungen in Anspruch. Anfänglich bearbeitete ich ein sehr großes Feld, welches mich immer wieder und wieder in tiefe Abgründe gestürzt hatte. Ich war mir in meinen ersten Geistigen Forschungen noch nicht so richtig bewusst, was diese „Methode“, im genaueren bedeutete. Ich war jedoch sehr wohl in der Lage mich darauf einzulassen mit all den Informationen, die ich bereits darüber erfahren hatte. Irgendetwas zog mich immer wieder dahin geistige Forschungen durchzuführen, da ich nach jeder Forschung fühlte, dass ein großer Stein von meinem Herzen gefallen ist, den ich selber ins Rollen gebracht hatte. Ich musste immer weinen, wenn diese Last von mir gefallen war. Nach meiner ersten Geistigen Forschung war ich ängstlich, wie es mir nun ergehen wird in meiner alltäglichen Welt und was eigentlich passiert ist, ob sich etwas getan hatte. Ich hatte es bereits gespürt, aber würde es auch im Alltag anhalten. Nach mehreren Wochen, in denen ich beständig bleiben konnte, spürte ich aber, dass ich ein inneres Sprungbrett aufgebaut hatte, welches mich davon abhielt wieder in dieses tiefe Loch zu fallen. Ich spürte auch, dass ich gestärkter war, bei mir selbst zu bleiben.
Natürlich bin ich in den Forschungen an Themen gestoßen, von denen ich nie glaubte, dass sie da wären, vor denen ich mich unheimlich fürchtete und Angst hatte, sie mir anzuschauen. Jutta Ebinger hat mich mit viel Feingefühl, ohne Druck und mit einem wachen Geist durch diese schwierigen Themen begleitet.
Nach nun mehreren geistigen Forschungen und der Ankunft im Jahre 2015 kann ich sagen, dass ich nahezu magisch angezogen bin von der Arbeit. Das geschieht deshalb, weil ich mich nach jeder Forschung so fühle, als hätte ich wieder ein Stück mehr zu mir gefunden und ich mich innerlich stabiler fühle, für mich selbst einzustehen. Ich habe immer mehr gelernt, mich in den Sitzungen ohne Angst hinzugeben, hinein zu spüren, daran zu glauben, was Körper und Geist mir sagen, in mich zu vertrauen. Der Prozess ist bei weitem noch nicht abgeschlossen.
Ich habe auf meinem Weg sehr viel gelernt, auch dazugelernt, was die geistige Forschung beinhaltet. Es gibt dahingehend noch mehr zu entdecken, ich habe wahrscheinlich erst einen Bruchteil dessen wahrgenommen, was mein geistiges Wesen ausmacht. Durch das Erleben der Arbeit in den Sitzungen, bekomme ich mehr und mehr Einblicke und Erkenntnisse der Arbeit betreffend. Es ist so, als würde man von Sitzung zu Sitzung mehr eintauchen und verstehen, auch über sich selbst. Es lässt sich nicht alles durch Bücher erfahren, vielmehr durch das eigene Erfahren.
Was ich in dieser Arbeit auch gelernt habe, ist, dass es nicht darum geht, Erlebnisse auszulöschen, wegzuschieben, sich anzuschauen und zu hoffen, dass nun mit Zauberhand alles verschwunden sei. Das was in meinem Leben geschehen ist, ist Teil meines Lebens. Jede Beziehung, jede Begegnung mit Menschen, Erlebnisse sind präsent in meinem Inneren, auch die unschönen Dinge. Das was geschieht durch die Forschung ist, dass ich auf verschiedenste Muster nicht mehr reagiere, sie selbst erkenne, aufdecke, umwandle. Jemanden, den ich einst liebte, kann ich weiterhin lieben, aber ich reagiere nicht mehr, wenn es zu einem Treffen kommt und es so aussieht als könnten wir wieder in die alten Themen verfallen. Ich kann mit einer Gelassenheit darauf blicken und es stört mich nicht mehr. Das war eine wichtige Erkenntnis für mich, da ich immer hoffte, dies alles weglöschen zu können.
Die Reise ist noch nicht vorbei, denn nach jeder Sitzung ist eine Schicht abgetragen, die eine Feinere, Subtilere durchlässt und die auch gesehen werden möchte. Ich werde weiter an mir arbeiten, um Klarheit in mein Leben zu bringen und vor allem löse ich Themen nicht nur für mich, sondern auch für meine Kinder, die sie später nicht mehr mit sich herumtragen müssen. Es trägt auch dazu bei, dass ich aufhöre, verschiedenste Dinge auf meine Kinder zu übertragen. Im Größeren betrachtet lösen wir auch für unsere Mitmenschen die Themen und regen sie an, sich mit sich zu beschäftigen. Somit schaffen wir mehr und mehr Klarheit auch in unserer schönen Welt.
Sie sind hier: Home > Erfahrungsberichte > Erfahrungsbericht von S. aus Leipzig
Tel: 033849 51915, info@geistige-forschung.de